HOOD Group: Salesforce und der Online-Shop

Table of Contents

Die 2001 gegründete HOOD Group ist eine Unternehmensberatung und Digital Consulting Firma mit Sitz in München. Schwerpunkte sind die Beratung und Unterstützung von Unternehmen bei der Software- und Systementwicklung auf Grundlage des Requirements Engineerings (RE) und Systems Engineerings (SE).

In staatlich geförderten Forschungsprojekten engagiert sie sich für die Entwicklung künftiger KI-gestützter Fahrzeugsysteme.

Sie ist Veranstalter von Europas führender Branchenmesse REConf, die seit 2002 jährlich in München stattfindet. Für diese Requirements Engineering Conference und zahlreiche andere Events im Portfolio der HOOD Group musste ein leistungsstarker, zuverlässig performender Online-Shop programmiert werden – und hier kommen wir von .hyperdigital ins Spiel.

Salesforce, TYPO3 & Shop

Was haben Salesforce, TYPO3, ein komplett gecodetes Shop-System und die HOOD Group gemeinsam? Uns von .hyperdigital.

Denn HOOD schafft 2021 mit .hyperdigital eine Anbindung ihres Produkt-Portfolios aus Salesforce an ihr TYPO3-CMS und bekommt dazu einen maßgeschneiderten Online-Shop von uns. Damit erhöht das Unternehmen sowohl seine Kundenzentrierung als auch die Usability seiner Internetpräsenz nachhaltig.

Wir feiern 15 Jahre Partnerschaft –  und geben eine Case Study aus!

Unsere gemeinsame Geschichte beginnt aber schon lange vor diesem Auftrag: Seit 15 Jahren ist die HOOD Group unser Kunde und wir sind stolz auf diese solide, wertvolle Partnerschaft. Um das Jubiläum gebührend zu feiern, stellen wir einen der besten HOOD-Cases vor, den wir im Team erfolgreich gemeistert haben.

Die Herausforderung

HOOD ist in erster Linie eine führende Beratungsfirma, die Unternehmen mit maßgeschneiderten Lösungen und umfassender Expertise unterstützt. Darüber hinaus ist HOOD als Veranstalter nicht nur für ihre Fach-Konferenz bekannt, sondern auch für Trainings in Präsenz, online sowie E-Learning, Workshops, Coachings und vieles mehr.

Die Produkte und Events wurden bis 2021 nur mit Salesforce gemanaged.

Der Painpoint: Es gab Probleme mit dem externen Online-Shop, der im Prinzip abgekoppelt vom Salesforce-Verkaufsprozess arbeitete und nur schwer oder gar nicht skalierbar war.

Das Ziel: Ein Webshop im eigenen Design, hinter dem ein leistungsstarkes Ticket-System im eigenen TYPO3-CMS steht, kombiniert mit den CRM-Stärken der Salesforce-Software.

Der Auftrag:

  • Anwendungsspezifischen Workflow mit einem benutzerdefinierten Shop erstellen
  • Salesforce-/TYPO3-Anbindung programmieren
  • Verlustfreie System-Synchronisation sicherstellen
  • Cleanes Coding für absolute Reibungslosigkeit
  • Sichere und stabile Umgebung realisieren
  • Leistungsstarken Online-Shop entwickeln
  • Customer Journey mit Schwerpunkt Usability definieren
  • Stabiles E-Commerce-Ökosystem schaffen
  • UX Design unter Einbindung individueller Designwünsche
"Der gesamte Shop ist anwendungsspezifisch, maßgeschneidert und hat eine Verbindung zu Salesforce. Aber das war nicht WordPress, wo man ein paar Plug-Ins installiert und schon hat man einen funktionierenden Shop. Das war reines Coding from scratch - ehrliche, harte Developer-Arbeit, wenn man so will."
Alex Fernandez
Designer

Der Lösungsansatz

Nachdem der Auftrag formuliert und die Herausforderung akzeptiert war, ging es in die interne Abstimmung.

Der Austausch: In dieser Phase entfaltet das Team sein volles Potenzial. Ideen, Ansätze und Erfahrungswerte werden mit Know-how, neuesten Technologien und aktuellen Sicherheitsstandards gemischt, abgeglichen und schließlich nach dem Ausschlussverfahren in Optionen gegossen.

Die Optionen: Im Fall von HOOD gab es nur einen gangbaren Weg. Danach würde der Online-Shop im TYPO3-CMS ein Layer sein, den wir über die Salesforce-Software legen. Die Daten, die der Nutzer im Shop eingibt, werden anschließend von Salesforce CRM verarbeitet und an den Shop zurückgegeben.

Der Strategie-Vorschlag an HOOD: Ein maßgebender Webshop im Frontend, zwei mächtige, synchron laufende Systeme im Backend. Die Produkte und Dienstleistungen werden in Salesforce gemanaged, in TYPO3 wird geshoppt. Die gewonnen CRM-Daten werden von Salesforce an TYPO3 zurückgespielt.

Geplante Schritte:

  • Synchronisation aller existierenden Daten von Salesforce in TYPO3 durchführen
  • Online-Shop mit Event-Kalender und Veranstaltungslisten ausstatten
  • Shopping-Formular entwickeln, umsetzen und Formular-Management realisieren
  • Gesamten Kaufprozess mit Schwerpunkt Customer Centricity implementieren
  • Synchronisation aller Daten von TYPO3 „zurück“ in Salesforce durchführen

Das Projekt

Management und Prozess-Organisation

Wir arbeiten grundsätzlich in enger Abstimmung mit unseren Kunden. Transparenz, Flexibilität und regelmäßige Feedback-Gespräche sind fester Bestandteil unserer Arbeitsweise. So auch im Falle der HOOD Group.

Die Test-Umgebung: Der gesamte Prozess wird in einer zeitlich begrenzten Test-Umgebung durchgeführt, dem sogenannten Staging. Das Staging Development ermöglicht es unseren Entwicklern, Änderungen zu validieren, Probleme zu identifizieren und sicherzustellen, dass der neue Code wie erwartet funktioniert, bevor er in Betrieb genommen wird.

Der Kunde hingegen kann in der Staging-Umgebung jederzeit den Status überprüfen und sehen, wie die Website sich sowohl im Frontend als auch im Backend entwickelt.

Das Projektmanagement: Wir arbeiten mit dem Projektmanagement-Tool Teamwork. Dort legen wir das Projekt an, teilen es in Aufgaben und Unteraufgaben, vergeben die Rollen, taggen die Kategorien, schießen die Tickets raus und legen los.

An dieser Stelle kurz etwas zur Methode: Wir haben schon in agilen Teams gearbeitet, als Scrum noch ein Begriff im Rugby war. Bei .hyperdigital stehen immer der Kunde und sein Projekt im Vordergrund, nicht das Modell.

Die Kundeneinbindung: Wie alle unsere Kunden hatte auch HOOD Zugriff auf den Prozess und die Teamwork-Tickets. So gestalten wir eine auf allen aktuellen Informationen basierende Quality Assurance, sparen Zeit und interagieren effizient mit unseren Auftraggebern. Durch regelmäßige Videocalls wird diese Routine abgerundet, denn manche Dinge bespricht man besser persönlich.

Technische Umsetzung und Development

Was die technische Umsetzung und das Development angeht, lassen wir am besten die Entwickler selbst ein paar Worte sagen:

"Am wichtigsten war die Sicherstellung eines reibungslosen Einkaufsprozesses.

Der Nutzer darf von den zwei interagierenden Systemen im Hintergrund nichts merken. Es darf keine Bruchkanten geben.

Daher muss die gesamte Synchronisation über "Cron" laufen. Nur so kann verhindert werden, dass der Shop-Besucher auf den speziellen Verbindungsaufbau warten muss.

Ein weiterer Vorteil von "Cron" ist, dass der Prozess im Falle eines Problems neu geplant werden kann."

"Die Synchronisation von zwei Schwergewichten wie Salesforce und TYPO3 war ein spannender Job.

Salesforce ist ziemlich streng bei der Eingabe von Daten, sodass wir sichergehen mussten, dass alle Werte, die wir einspielten, das richtige Format hatten.

Wenn die Synchronisation fehlschlägt - egal ob von Salesforce zu TYPO3 oder von TYPO3 zu Salesforce - erhalten wir Meldung vom System. Bis heute hatten wir keinen Fall, den wir nicht schnell fixen konnten."

Mario Dobelmann
Frontend Developer

Testing und Qualitätsmanagement

Wir gehen beim Testing systematisch vor. Nicht nur um sicherzustellen, dass unser Produkt einwandfrei funktioniert. Sondern auch, um vor und nach dem Deployment noch mal einen Schritt zurückzutreten und das Ergebnis im Ganzen zu betrachten.

Auch im Fall von HOOD haben wir uns während des Testings an unserer „inneren Qualitätscheckliste“ orientiert: Entspricht das Produkt den vertraglichen und persönlichen Erwartungen in Bezug auf Leistung, Design, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Wartungsfreundlichkeit?

Im Detail musste das neue Shop-CRM-System auf Herz und Nieren geprüft werden. Nicht nur, ob jede der angebotenen Bezahlmethoden reibungslos funktioniert, sondern auch, ob der Event-Bestellprozess selbst dann geschmeidig abläuft, wenn zum Beispiel

  • mehrere Teilnehmer angemeldet werden,
  • Rabattcodes ganz oder nur teilweise eingelöst werden und
  • Zertifizierungen separat, aber im selben Bezahlvorgang abgerechnet werden.

Ein solches Projekt erfordert in der Regel eine agile und iterative Herangehensweise. Da es oft unvorhergesehene Herausforderungen gibt, wird die Entwicklung in mehreren Phasen durchgeführt. Dies bedeutet, dass nach jeder Iteration ausgiebige Tests durchgeführt werden müssen, um sicherzustellen, dass alle Funktionen wie gewünscht arbeiten.

Neben Unit- und Integrationstests waren in diesem Fall auch End-to-End-Tests notwendig, um sicherzustellen, dass sämtliche Geschäftsprozesse von der Erfassung eines Leads im Online-Shop bis zur Weiterverarbeitung in Salesforce reibungslos funktionieren.

Das Ergebnis

Nach sechs Monaten haben wir das neue Shop-System deployed, noch mal gründlich in seiner Live-Umgebung getestet und das Projekt abgeschlossen.

Zeitplan und Aufwand

Warum hat der Case „Salesforce-Anbindung an TYPO3-Customshop“ sechs Monate gedauert?

Die Verbindung von Salesforce mit einem TYPO3-basierten Customshop, der individuell entwickelte Funktionen und Workflows nutzt, ist kein einfaches Plug-and-Play-Szenario. Eine der größten Herausforderungen ist die technische Komplexität beider Systeme.

Die Systeme

Salesforce und TYPO3 sind sehr unterschiedlich in ihrer Struktur und Funktionalität:

  • Salesforce ist eine cloudbasierte CRM-Plattform, die darauf ausgelegt ist, Kundendaten zu verwalten und Prozesse im Vertrieb, Marketing und Service zu unterstützen.
  • TYPO3 hingegen ist ein flexibles Content-Management-System (CMS) mit hohem Anpassungspotenzial, das jedoch in erster Linie für die Verwaltung von Webinhalten konzipiert ist.

Der Custom Online-Shop

Der Custom Online-Shop von HOOD ist speziell auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten, was bedeutet, dass es keine „Standardlösung“ für die Integration gibt. Es wurden zusätzliche Funktionalitäten und Prozesse im Shop hinterlegt, die in Salesforce nicht von Haus aus abgebildet werden. Erweiterungen und Anpassungen waren nötig, so zum Beispiel:

  • Datenmappings: Welche Felder im Shop sollen mit welchen Feldern in Salesforce verknüpft werden?
  • Custom Workflows: Wie sollen Bestellprozesse oder Kundeninteraktionen zwischen den beiden Systemen synchronisiert werden?
  • API-Anpassungen: Schnittstellen zwischen den Systemen mussten spezifisch für den Customshop entwickelt und optimiert werden.

Salesforce- / TYPO3-Anbindung

Programmiert von .hyperdigital.

Synchrone System-Interaktion

Sichergestellt von .hyperdigital.

Cleanes Coding

Standard bei .hyperdigital.

Sichere und stabile Umgebung

Realisiert von .hyperdigital.

100 % Custom-Online-Shop

Entwickelt von .hyperdigital.

Customer Journey mit Schwerpunkt Usability

Definiert von .hyperdigital.

Stabiles E-Commerce - Ökosystem

Bereitgestellt von .hyperdigital.

UX und individuelle Designs

Entworfen von .hyperdigital.

Support, Updates & Wartung

Langfristige Zusammenarbeit, persönliche Partnerschaften, kurze Reaktionszeiten und feste Ansprechpartner zu jedem Projekt – das verstehen wir unter Support. Support im Sinne von unkomplizierter, dauerhafter Unterstützung.

Unser Kunde HOOD Group ist dafür ein ausgezeichnetes Beispiel: Wir arbeiten schon seit 15 Jahren erfolgreich zusammen und haben bereits zahlreiche Projekte gemeinsam realisiert.

Selbstverständlich kümmern wir uns um sämtliche Updates, anschließende Wartungen und aktualisieren eingesetzte Software, vor allem im Hinblick auf ihre Sicherheit.

Was diesen Case angeht, treffen wir eigenständig und regelmäßig alle Vorkehrungen, um das gute Zusammenspiel von Salesforce, TYPO3 und Custom-Shop zu gewährleisten.

Alle zwei Wochen tauschen wir uns bei einem festen Telefontermin über den Stand der Dinge auf den Seiten und im Shop aus und besprechen etwaige To-dos oder neue Anforderungen.

Im Notfall reagieren wir richtig und schnell. Wir sind sturmerprobt und haben Erfahrung. Das gibt unseren Kunden Ruhe und Sicherheit.

Weitere Projekte mit der HOOD Group

Die großen Meilensteine sind der Stoff, aus dem Case Studies sind. Für die HOOD Group haben wir

  • den Salesforce-TYPO3-Shop-Job gemeistert,
  • das aktuelle Logo- und Branddesign konzipiert und umgesetzt,
  • zwei Website-Relaunches realisiert und
  • zahlreiche Rebrushes vorgenommen.

Die eigentliche Kooperation, also das Vertrauen, dass sich jemand um all das zuverlässig kümmert, kompetent ist und persönlich erreichbar bleibt – das ist keine Leistung, die wir anbieten. Das ist unser Selbstverständnis.

... und was sagt HOOD dazu?

"Seit über 15 Jahren ist die HOOD Group bei .hyperdigital in den besten Händen - und ganz ehrlich, einen besseren Partner für unsere digitalen Projekte könnten wir uns nicht vorstellen.

Von Anfang an hat das Team sich um unsere Website gekümmert: Relaunches, regelmäßige Updates, professionelle Wartungsarbeiten, reibungslose Softwareaktualisierungen und alles, was dazu gehört.

Mit anderen Worten, sie haben uns den Rücken freigehalten. Das gibt einem Unternehmen wie uns die Sicherheit, die wir brauchen.

Als wir sie vor die Herausforderung gestellt haben, uns einen Custom-Shop zu bauen und so Salesforce mit unserem CMS TYPO3 zu verbinden, haben sie ganze Arbeit geleistet.

Aber Technik ist nicht alles: Die Zusammenarbeit lebt von ihrem Service. Wenn's mal brennt oder eine schnelle Lösung gefragt ist, ist das Team von .hyperdigital sofort zur Stelle - in Ausnahmefällen auch am Wochenende.

Genau diese lösungsorientierte Einsatzbereitschaft und ihr Know-how sorgen dafür, dass wir jede unerwartete digitale Herausforderung gelassen meistern können.

Für uns ist klar: Auf die nächsten gemeinsamen Jahre mit .hyperdigital!"

Rupert Wiebel und Jens Donig
Geschäftsführung HOOD Group

Das Fazit

Als HOOD bei uns angefragt hat, haben wir uns auf den Job gefreut. Wir haben ihnen nicht irgendein Online-Shop-System gebastelt und uns dann verabschiedet, sondern das exakt richtige für die HOOD Group und ihre Anforderungen.

Durch unsere Erfahrungen im E-Commerce-Dschungel haben wir verstanden, was kleine, mittlere und große Unternehmen im Online-Handel brauchen – und was nicht.

Nennen Sie es individuell und maßgeschneidert. Oder einfach: Das passt perfekt und funktioniert.

.hyperdigital baut auch Ihren Online-Shop

Sie sind Sales Manager, Sales Representative, Product Owner Webshop oder im klassischen Vertrieb und am Anfang oder mitten in der digitalen Transformation?

  • Egal, ob Sie eine kompakte One-Step-Shoplösung suchen oder das Enterprise E-Commerce-System für volle Individualisierung.
  • Wir entwickeln Ihre E-Commerce-Lösung, setzen sie um und binden sie ein.
  • Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung: Wir sind seit vielen Jahren erfolgreich im E-Commerce-Business tätig und expandieren stetig.

Und das Wichtigste: Wir denken an die Zukunft. Denn gerade weil wir wissen, wie schnell sich diese Technologien entwickeln, setzen wir nur Lösungen um, die zukunftsfähig, skalierbar, erweiterbar, wiederverwendbar und von höchster Qualität sind.

Das ist unser Anspruch.

FAQ - Häufig gestellte Fragen ​

Hier ein paar Antworten auf Fragen, die man uns oft stellt.

Akkordeon Inhalt

Salesforce – was ist das?

Salesforce ist ein Unternehmen mit Sitz in San Francisco, das sich auf die Entwicklung von Lösungen für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM – Customer Relations Management) spezialisiert hat.

Diese Lösungen werden als Cloud-Anwendungen oder Software as a Service (SaaS) angeboten.

Salesforce hat sich zu einem der führenden Anbieter in diesem Bereich entwickelt. Die Plattform besteht aus fünf wesentlichen Komponenten:

  • Sales Cloud zur Verwaltung von Verkaufsprozessen
  • Marketing Cloud zur Steuerung von Marketingkampagnen
  • Service Cloud zur Unterstützung des Kundenservices
  • Commerce Cloud zur Verwaltung von Vertriebskanälen
  • Salesforce Analytics bietet verschiedene KI-Technologien als Erweiterung

Mit einem Marktanteil von über 21 % ist Salesforce die führende Kraft im CRM-Sektor. Zu den größten Wettbewerbern zählen Microsoft (5,9 %), Oracle (4,4 %), SAP (3,5 %) und Adobe (3,4 %).

(Stand 2023, Quelle: Statista)

TYPO3 gehört mit WordPress, Drupal und Joomla zu den beliebtesten Open-Source-Content-Management-Systemen (CMS) im deutschsprachigen Raum. Es ist sehr flexibel und eignet sich für Projekte mit mittlerem und großem Umfang. Auch ein Shopsystem ist für TYPO3 kein Problem.

Hintergrundinfos und Fakten zum Thema TYPO3 finden Sie in unserem Artikel TYPO3 – ein Baustein des modernen Internets.

Staging bezeichnet in der Softwareentwicklung eine Testumgebung, die der späteren Produktionsumgebung, in der das fertige Produkt eingesetzt wird, sehr nahekommt.

Die „Staging-Phase“ ist ein entscheidender Bestandteil des Bereitstellungs- bzw. Deploymentprozesses. Sie ermöglicht es Entwicklern und Testern, Änderungen zu überprüfen, mögliche Fehler aufzuspüren und sicherzustellen, dass der neue Code ordnungsgemäß funktioniert, bevor er in die Live-Umgebung übernommen wird.

Ein Cron-Job ist ein Tool zur Automatisierung von Aufgaben auf Unix- oder Unix-ähnlichen Systemen wie Linux. Mit Cron können Aufgaben regelmäßig durchgeführt werden, ohne dass der Benutzer eingreifen muss.

Besonders hilfreich ist dies bei wiederkehrenden Prozessen, wie etwa der Erstellung von Back-ups, dem Durchführen von Updates oder der Systemwartung. Darüber hinaus lassen sich auch Skripte so planen, dass sie zu festgelegten Zeiten oder in bestimmten Abständen automatisch ausgeführt werden.

Auch für die reibungslose, weitgehend automatisierte Synchronisation zweier Systeme ist ein Cron-Job unerlässlich.

Eine API (Application Programming Interface, auf Deutsch: „Programmierschnittstelle“) ist eine Sammlung von Regeln und Definitionen, die es verschiedenen Softwareprogrammen ermöglicht, miteinander zu kommunizieren.

APIs bieten Entwicklern eine standardisierte Möglichkeit, auf die Funktionen, Daten und Dienste einer anderen Anwendung oder eines Systems zuzugreifen, ohne deren interne Implementierung verstehen zu müssen.

APIs sind entscheidend, um Anwendungen modularer, skalierbarer und interoperabler zu gestalten.

Die Wahl des CMS für die Integration eines Webshops hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. von Ihren spezifischen Anforderungen, Ihrem technischen Know-how, Ihrem Budget und Ihren langfristigen Zielen. Sowohl TYPO3 als auch WordPress bieten Optionen für die Integration von Webshops, aber sie haben unterschiedliche Ansätze.

WordPress ist für sein umfangreiches Plug-in-Angebot bekannt und verfügt über beliebte E-Commerce-Plug-ins wie WooCommerce. WooCommerce bietet eine robuste Plattform für die Erstellung und Verwaltung von Online-Shops, mit Funktionen für die Produktverwaltung, Warenkorbfunktionalität, Zahlungsgateways und mehr. Es ist relativ einfach einzurichten und anzupassen, vor allem, wenn Sie bereits mit WordPress vertraut sind.

TYPO3 hingegen ist ein leistungsstarkes CMS für Unternehmen mit erweiterten Funktionen für große und komplexe Websites. TYPO3 verfügt zwar nicht über eine integrierte E-Commerce-Lösung wie WordPress, bietet aber die Flexibilität, E-Commerce-Erweiterungen von Drittanbietern zu integrieren oder eigene, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen zu erstellen. Durch den starken Fokus auf Sicherheit und Skalierbarkeit ist TYPO3 auch für anspruchsvolle E-Commerce-Projekte geeignet.

Wenn Sie Wert auf Benutzerfreundlichkeit und ein umfangreiches System von Plug-ins legen, könnte WordPress mit WooCommerce eine gute Wahl sein. Wenn Sie eine hochgradig anpassbare und skalierbare Lösung mit Funktionen auf Unternehmensebene benötigen, ist TYPO3 möglicherweise besser geeignet, auch wenn die Einrichtung und Wartung mehr technisches Know-how erfordert.

Teilen Sie den Beitrag:

Join Our Newsletter

Nach oben scrollen